Gemeinsam mit planted präsentieren wir Dir verlockende Bowls, die mit pflanzlichem Hühnchen zubereitet sind. Entdecke, wie eine rein pflanzliche Ernährung ohne Kompromisse möglich ist und wie Du Deinen K örper vollwertig und rein pflanzlich versorgen kannst. Erfahre mehr über unsere neuen, unwiderstehlichen Kreationen!
Es ist an der Zeit, mit gängigen Vorurteilen aufzuräumen! Hier erfährst Du, warum eine pflanzliche Lebensweise Dich keineswegs unterversorgt und wie Du als Pflanzenliebhaber zum Umweltretter wirst.
Immer mehr Menschen setzen sich mit dem Thema pflanzliche Ernährung auseinander - die Gründe dafür sind vielfältig: Tierwohl, Nachhaltigkeit, Spiritualität und die eigene Gesundheit. Auch wenn der Veganismus dabei ist, den Sprung vom Trend zum gesellschaftlichen Wandel zu schaffen, gibt es immer noch viele offene Fragen. Wir haben unsere Community zu den Bedenken rund um das Thema vegane Ernährung gefragt. Vor allem die Sorge, nicht ausreichend mit Nährstoffen und Vitaminen versorgt zu sein, ist sehr präsent. Weiterhin beschäftigt euch eine mangelhafte Proteinzufuhr und auch zum Thema Fleischersatz gibt es Bedenken: Künstlicher Geschmack, zu stark verarbeitet, viele Zusatzstoffe, Soja. In Kooperation mit Planted haben wir neue Bowls mit Fleischersatzprodukten kreiert, welche Dich rundrum versorgen. Entdecke unsere Bowls mit Planted:
Sich pflanzlich zu ernähren bedeutet schon lange kein Verzicht mehr - in Geschmack, Fülle und Nährwerten. Die Auswahl an gesunden und leckeren Pflanzen, gefüllt mit Vitaminen, Antioxidantien und Mineralien, ist unendlich. Je bunter der Teller, desto umfangreicher und vollwertiger versorgst Du Deinen Körper mit Nährstoffen. Pflanzen versorgen uns mit hochwertigen Proteinen, komplexen Kohlenhydraten und guten Fetten. Genau das, was wir für einen gesunden und energetischen Lebensstil benötigen. On top liefern Dir die Wunderwerke der Natur die komplette Palette an lebenswichtigen Mineralstoffen und Vitaminen. Einzig Vitamin B12 kann uns keine Pflanze liefern und muss supplementiert werden. Aber keine Sorge: in vielen Produkten ist das Vitamin, das unter anderem wichtig für unser Nervensystem ist, mittlerweile zugesetzt.
Wie sieht es mit den anderen Nährstoffen im Vergleich aus? Bestens, wie Wissenschaftler immer wieder feststellen: Vegetarier und Veganer sind im Vergleich zu Fleischessern oft besser versorgt mit Ballaststoffen, Antioxidantien, Vitamin C, E, Kalium, Folsäure und Magnesium. Dabei werden im Durchschnitt weniger gesättigte Fettsäuren und Cholesterin konsumiert, was positiv für unseren Metabolismus und unsere Herzgesundheit ist. Sorgfalt gilt aber bei Zink, Eisen und Calcium: Grünes Gemüse, Nüsse, Mineralwasser und geschickte Kombination von eisenhaltigem Gemüse oder Getreide mit Vitamin C Quellen erhöht die Aufnahme und stellen sicher, dass es Dir an nichts mangelt.
Plant-based vs. meat-based protein: Eine pflanzliche Ernährung versorgt Dich mit ausreichend natürlichen Proteinen.
Besonders oft kommt die Frage auf, ob eine pflanzliche Ernährung genügend Proteine enthält. Die Antwort ist ganz klar: Ja, mit einer rein pflanzlichen Ernährung kannst Du eine ausreichende Proteinversorgung sicherstellen. Finde mehr heraus in unserem Artikel über vegane Proteinquellen. Proteine sind unerlässlich für Wachstum und Überleben. Unser Körper braucht sie, um unter anderem Enzyme, Hormone und DNA herzustellen. Alle Proteine bestehen aus Aminosäuren, von denen unser Körper einige selbst herstellen kann. Andere müssen über unsere Ernährung aufgenommen werden; man nennt sie die essentiellen Aminosäuren.
Good News: Alle essentiellen Aminosäuren sind in Pflanzen enthalten, das heißt unser Körper ist nicht auf die Zufuhr tierischer Produkte angewiesen, um den Proteinbedarf zu decken. Vegetarier und Veganer haben in der Regel kein Problem damit ihren Proteinbedarf zu decken (man rechnet mit ca. 0.8 g Protein pro kg Körpergewicht, also rund 50 - 60g pro Tag), wie Studien immer wieder belegen. Oft haben wir sowieso einen falschen Eindruck davon, wie viel Protein wir benötigen und der Großteil der deutschen Bevölkerung ist überversorgt. Selbst in Ausnahmesituationen (Schwangerschaft, Stillzeit oder Leistungssport) ist bei sorgfältiger Auswahl der Nahrungsmittel der Proteinbedarf auch ohne tierische Produkte möglich. Und dabei sind die pflanzlichen Eiweiße den tierischen auch qualitativ nicht unterlegen. Pflanzliche Proteinquellen sind vor allem Hülsenfrüchte (Soja, Bohnen, Erbsen, Linsen), Nüsse, Samen, Getreide und Gemüse. Und auch hier gilt wieder: Je abwechslungsreicher, desto besser. Kombiniert man verschiedene pflanzliche Proteinquellen, zum Beispiel Getreide und Hülsenfrüchte, erzielt man die bestmögliche Aufnahme aller essentiellen Aminosäuren durch den Körper.
Get a greener footprint: Eine Pflanzliche Ernährung tut Deinem Körper, Deiner Seele und der Umwelt gut.
Ein Punkt mehr, sich für eine pflanzenbasierte Ernährung zu entscheiden ist Nachhaltigkeit. Die Produktion tierischen Proteins ist sehr viel ressourcenintensiver und zu einem großen Teil an der Emission von Treibhausgasen beteiligt. Für die Herstellung von Fleisch und Milchprodukten wird sehr viel Land und Wasser genutzt, denn neben dem Platz für die Tiere wird auch eine Menge für die Futterproduktion benötigt. Weltweit wird mehr als die Hälfte der Agrarfläche für die Nutztierhaltung verwendet und allein 60% des angebauten Getreides in Deutschland wird an Tiere verfüttert. Doch vor allem bedenklich ist das Soja im Tierfutter, denn das wird aus dem Ausland importiert und sorgt weit entfernt, z.B. im brasilianischen Regenwald, für verheerenden Umweltschäden. Abholzung, Freisetzung von CO2, Verlust wertvoller Arten. Besonders tragisch ist, dass Tiere sehr ineffizient sind, wenn es darum geht ihr proteinreiches Futter in tierisches Protein umzuwandeln. Bei Rindern sind es nur knapp 4%, das bedeutet 96% des Proteins im Futter geht verloren, und damit alle Ressourcen, die in den Anbau und die Verarbeitung geflossen sind. Viel effizienter wäre es, das pflanzliche Protein Direkt als Nahrungsmittel für Menschen zu nutzen. So können Land, Wasser, Arbeit, CO2 und andere Treibhausgase gespart werden. Wer Bedenken hat, dass das Soja in veganen Produkten wie Tofu auch zur Abholzung im Regenwald beiträgt, sollte wissen dass der Großteil der Abholzung auf den Anbau von Futtermitteln und damit der Produktion von tierischen Lebensmitteln anzurechnen sind. Würden alle Menschen pflanzenbasiert leben, könnte 70% der weltweiten Agrarfläche eingespart werden, eine Fläche so groß wie der afrikanische Kontinent. Nicht auszudenken, wie viel mehr Platz wir hätten, der wieder als natürliche Lebensräume für Natur und Tiere zurückgegeben werden könnte. Die Abholzung des Regenwaldes und der Verlust der Arten wäre dann überflüssig.
Unsere Ernährung spielt eine tragende Rolle, um zu nachhaltigem Verhalten beizutragen. Knapp ein Viertel der globalen Treibhausgasemissionen sind auf unser Lebensmittelsystem zurückzuführen. Angefangen bei der Landnutzung und dem Anbau über die Verarbeitung, den Transport bis hin zum Verzehr und der Entsorgung: Mit jeder Mahlzeit treffen wir eine Entscheidung für oder gegen die Umwelt. Allein durch einen Wandel in der Ernährungsweise können wir die Treibhausgase der Landwirtschaft halbieren! Und das sollten wir auch, denn das Lebensmittelsystem ist nicht nur maßgeblich am Klimawandel beteiligt - es ist gleichzeitig auch extrem von stabilen Umweltbedingungen abhängig. Es ist also gleichermaßen Verursacher und Leidtragender des Klimawandels. Jeder Schritt weg von tierischen Lebensmitteln ist ein Schritt in die richtige Richtung, denn eine pflanzenbasierte Ernährung nährt also nicht nur Körper und Seele, sondern schont auch unsere Umwelt.
Innovation is the future: Warum Erbsen das Fleisch der Zukunft sind
Die Gründe auf Fleischalternativen zurückzugreifen sind vielseitig. Willst Du Deinen Fleischkonsum reduzieren? Ernährst Du Dich rein pflanzlich, sehnst Dich jedoch ab und zu nach dem Geschmack von Fleisch? Oder isst Du liebend gerne Fleisch und hast einfach mal Lust etwas neues auszuprobieren? Der Markt für Fleischersatzprodukte wächst stetig. Zum Verwechseln ähnlich sind pflanzliche Alternativen mittlerweile in Geschmack und Textur. Bisher macht Soja das Rennen wenn es um die meistgenutzte pflanzliche Proteinquelle geht. In Deutschland sinkt der Fleischkonsum bereits und alternative Proteinquellen, z.B. aus Hafer, gewinnen immer mehr Vertrauen. Finde mehr heraus in unserem Artikel über vegane Fleischalternativen.
Das Problem: Alternativen zu tierischem Protein werden häufig stark verarbeitet und enthalten viele Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker um das tierische Original perfekt zu imitieren. Doch das muss nicht so sein.
Die Lösung: Die Erbse! Als kleine grüne Powerbohne bietet sich die Erbse als Fleischersatz besonders an denn mit ihr kann man verblüffend echt Fleischgeschmack und -textur herstellen. Dabei ist die Erbse nachhaltiger als bisherige Alternativen, denn sie kann heimisch angebaut werden und muss nicht lange transportiert werden. Schon während die Erbse auf dem Feld wächst schont sie das Klima, denn sie benötigt weniger Dünger und bindet Stickstoff aus dem Boden. Aus Erbsenmehl kann mit Rapsöl, Wasser, Hitze und Druck eine pflanzliche Fleischalternative hergestellt werden- und das ganz ohne Zusatzstoffe. Weiterer Pluspunkt: Im neuartigen Erbsenfleisch wird oft Vitamin B12 zugesetzt, um die Versorgung mit dem kritischen Nährstoff sicherzustellen.
Warum erzählen wir Dir das? Every. hat drei neue Produkte für Dich kreiert - und die stehen ganz vor dem Hintergrund - The true power of Plants. Zusammen mit dem schweizer Hersteller Planted haben wir unwiderstehliche Bowls für euch gezaubert. Planted produziert 100% natürliche Fleischersatzprodukte und das gesund, ohne Zusatzstoffe und mit der vollen Kraft der Pflanzen. Wir zeigen Dir, dass auch in einer rein pflanzlichen Ernährung kein Verzicht stattfinden muss. Wir haben drei klassische Gerichte neu interpretiert, in raffinierten Zusammensetzungen von frischem Gemüse, planted Chicken und aromatischen Gewürzen: Bami Goreng, Tikka Masala, Red Curry und Umami Rice. Unsere Bowls sind genussvoll, natürlich und nährstoffreich - so sollte niemandem, egal welcher Ernährungsform, etwas fehlen. Verwöhn Dich mit unseren neuen Bowls und überzeuge Dich selber!
Entdecke das gesamte Sortiment hier!
Quellen:
Environmental impacts of food production - Our World in Data
Beyond und Oatly: Marktanteil alternativer Proteine wächst rasant (handelsblatt.com)
BMEL-Statistik: Futtermittel (bmel-statistik.de)
Chicken, wie es sein sollte | CHICKEN (eatplanted.com)
Vegetarier erleiden seltener einen Schlaganfall (aerztezeitung.de)
Landwirtschaft: Was wäre, wenn alle Menschen vegan wären? | agrarheute.com
Summary for Policymakers — Special Report on Climate Change and Land (ipcc.ch)
Erbsen - tiefgekühlt oder aus der Dose? | NDR.de - Ratgeber - Verbraucher
Vegan Diet Health Benefits in Metabolic Syndrome (nih.gov)
https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/faqs/protein/?L=0
Carbon Footprint Factsheet | Center for Sustainable Systems (umich.edu)